Machen Sie sich mit den Einstellschrauben Ihres Suchers vertraut. Leuchtpunktsucher haben meistens zwei verstellbare Achsen, wir nennen sie hier "Höheneinstellung" und "Azimuteinstellung".Â
Stellen Sie das Teleskop am Tag ins Freie und suchen Sie sich einen Punkt am Horizont, der etwa 1-2 km entfernt ist. Am besten eignet sich eine entfernte Kirchturm- oder Baumspitze. Bringen Sie den Sucher am Teleskop an.Â
Suchen Sie die Spitze mit Ihrem Teleskop und stellen Sie das Objekt exakt in die Gesichtsfeldmitte ein.
Schalten Sie den Sucher ein.
Blicken Sie in etwa 20cm Entfernung von hinten durch das Sichtfenster des Suchers. Sie sehen auf der Scheibe das zuvor eingeschaltete Fadenkreuz oder den Leuchtpunkt. Weit im Hintergrund sehen Sie Ihr Objekt, welches sich vermutlich aber noch nicht in der Mitte des Leuchtsymbols befindet.
Betätigen Sie die Höheneinstellung und die Azimuteinstellung. Durch vorsichtiges Drehen der Schrauben bewegt sich das Leuchtsymbol auf dem Sichtfenster. Drehen Sie nacheinander solange an der Höhen- und Azimuteinstellung, bis Ihr im Teleskop anvisiertes Objekt auch mit dem Leuchtsymbol des Suchers zur Deckung kommt.
Damit sind Teleskop und Sucher parallel zueinander ausgerichtet. Sie können nun am Nachthimmel die Objekte einfach mit dem Sucher finden und dann im Teleskop betrachten.
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